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die grüne Gruppe

14 ForscherInnen und EntdeckerInnen werden 2025/26 von Michaela, Anna und Andrea betreut

Unsere Gruppennews:

Ein neues Kindergartenjahr beginnt

Ganz entspannt starteten wir diesen September ins neue Kindergartenjahr! Und das obwohl nach und nach gleich 8 neue Kinder zu uns in die Gruppe hereinspazierten. Langweilig war es jedenfalls trotzdem nicht, denn bei uns gibt es schließlich allerhand zu entdecken! Großer Favorit war von Anfang an das Spielen und Bewegen im Turnsaal und dort entpuppten sich die ein oder anderen Kinder auch gleich einmal als mutige Turnprofis! Aber auch im Garten lässt es sich gut aushalten und wir haben dort bereits viel Zeit mit schaufeln, Fahrzeugfahren, schaukeln und toben verbracht. Derzeit gibt es sogar den ein oder anderen fleißigen Laubarbeiter!
Daneben ist in diesem Jahr bis jetzt auch das Spielen in der Puppenwohnung sehr beliebt. Hunde werden ausgeführt, es wird eifrig gekocht, verkleidet und Wäsche gewaschen.
Und natürlich finden sich auch in den Mappen der Kinder schon einige Blätter, denn wir haben schon fleißig gemessen und Abdrücke gemacht. Jedes Kind
Besonders viel Spaß haben wir aber im Morgenkreis, wenn wir gemeinsam unser Begrüßungslied singen oder Albert uns besuchen kommt (Dazu später mehr).

Es ist also schon allerhand los bei uns in der grünen Gruppe und wir sind schon gespannt auf ein ereignisreiches, lehrreiches und natürlich lustiges Kindergartenjahr 2025/26.

Die grüne Gruppe auf Hasensuche

Gleich am ersten Tag im Morgenkreis wollten die Kinder wissen, wo denn überhaupt Krümel, unser kleiner frecher Waschbär, geblieben war. Ach ja genau, der ist ja auf Weltreise gegangen – sonnenklar für die Kinder, dass wir dann einen neuen Begleiter brauchten, der uns durchs Kindergartenjahr begleitet. Und obwohl die meisten Kinder Albert, den Hasen, gar nicht so richtig kannten, stand fest – der musste jetzt vorbeikommen. Die Kinder waren sich auch gleich einig, dass sie Albert suchen gehen wollten, denn soweit sie wussten, wohnte er nicht weit weg vom Kindergarten im Wald.
Noch in derselben Woche machten wir uns also gleich auf die Suche und fanden tatsächlich richtige Hasenspuren: angeknabberte Karotten, Fellbüschel und sogar Fußabdrücke! Für die Kinder war klar – diese Spuren sind von Albert. Er selbst ließ sich leider noch nicht blicken, aber die Kinder erspähten ihn in den Folgetagen überall, wo man es sich nur vorstellen konnte. Draußen beim Wald, im Turnsaal und scheinbar auch bei dem ein oder anderen Kind zu Hause! Na, Donnerwetter, wie spannend!
Wir waren Albert also schon dicht auf den Fersen und ausgerüstet mit Stiefel, Matschhose und einem riesengroßen Kescher machten wir uns ein paar Tage später dann zusammen erneut auf den Weg. Sogar Karotten und Zwieback hatten die Kinder von zu Hause mitgebracht, um den kleinen Hasen anzulocken. Dieses Mal führten uns die Spuren den Bach entlang und tatsächlich: An einem Baumstamm versteckt unter ein paar Blättern saß Albert im nassen Gras. Zack – und schon hatten wir ihn mit dem großen Kescher eingefangen! Weil Albert aber nicht gerne gefangen sein wollte, ließen wir ihn schnell wieder frei. Die Kinder waren sofort Feuer und Flamme und fütterten Albert mit den mitgebrachten Sachen und verwöhnten ihn mit hundert Streicheleinheiten. Kein Wunder also, dass Albert gerne mit uns in den Kindergarten kam. Schnurstracks zog er in unserem Baumstamm ein und wohnt seither in unserer Gruppe. Das ist echt toll, auch wenn Albert hin und wieder ein ganz schöner Stritzi ist! Jedenfalls kann er, wenn es nach den Kindern geht, nicht oft genug unseren Morgenkreis besuchen! Schön, dass du da bist Albert!

Eine Handpuppe wozu?

Unsere Waschbärhandpuppe begegnet den Kindern auf spielerischer und kindlicher Ebene. Sie kann vor Begeisterung übersprudeln, ängstlich, nachdenklich, wütend oder traurig sein. Sie kann ein Freund sein, aber auch einmal streiten. Mit ihr kann man Begrüßungslieder lernen, tanzen oder einfach mal Quatsch machen. Handpuppen dienen als Identifikationsmittel für die Kinder. Auch sie macht z.B. einmal Fehler oder kann etwas nicht auf Anhieb.
Übers Jahr lernt sie mit den Kindern mit oder vermittelt spielerisch neue Inhalte. Dabei werden die Kinder aktiv ins Puppengeschehen miteinbezogen, sodass das Lernen von z.B. Regeln nicht tadelnd oder erzwungen geschieht, sondern auf eine liebevolle, lustvolle und natürliche Art und Weise durch das Spiel.

Eine Hasenparty zum Geburtstag!

Albert, unsere Hasenhandpuppe, hat Geburtstag und um ihn so richtig zu überraschen (und unsere diesjährige Geburtstagsfeier schon einmal kennenzulernen), veranstalten wir eine große Hasenparty!

Dabei verwandeln sich alle Kinder in Hasen und das Geburtstagskind (in diesem Fall Albert) darf auf dem Geburtstagssessel platznehmen. Neben dem Geburtstagskind dürfen sich je links und rechts die Hasenfreunde setzen und bekommen ein Karottenabzeichen, damit man sie auch gut erkennt.
Für später werden außerdem gleich 4 Instrumentenkinder ausgesucht – auch sie bekommen ein Zeichen zum Anstecken.
Jetzt wollen wir natürlich wissen, wie alt das Geburtstagskind geworden ist und zählen die passende Anzahl an Zauberkörnern aus der kleinen Schatzkiste. Die sind bei unserer diesjährigen Feier besonders wichtig, denn daraus sollen schon bald echte Zauberkarotten wachsen! Auch ein passendes Zahlensymbol kommt dazu, da müssen die Kinder aber richtig aufpassen, denn Albert fällt dabei immer ordentlich viel Quatsch ein!
Dann singen wir unser Geburtstagslied, damit wir für unsere Hasenparty so richtig in Stimmung kommen! Sonnenklar, dass dabei ordentlich gehoppelt und getanzt wird!
Danach darf das Geburtstagskind die Sonnenkerze anzünden, denn die Körner in der Mitte brauchen Wärme und Licht zum Wachsen.
Jetzt decken wir die Körner noch mit unseren Erdtüchern zu und jedes Kind, das möchte, darf dem Geburtstagskind dabei einen Wunsch mitschicken. Albert bekam bei seiner Feier natürlich besonders viele Karottenwünsche.
Weil Albert 4 Jahre alt geworden ist, „gießen“ wir das Ganze jetzt noch genau 4 Mal. Danach brauchen die Körner ein wenig Ruhe, um zu wachsen. Die Kinder schleichen also alle aus dem Kreis und kauernd sich leise am Boden zusammen, bis das Geburtstagskind das Sonneninstrument erklingen lässt. Dann versammeln wir uns alle wieder, die Instrumentenkinder spielen mit den Instrumenten und das Geburtstagskind mit seinen Geburtstagsfreunden wandert durch den Hasenbau, den wir mit unseren Händen formen.
Zurück im Morgenkreis angekommen, sind dort tatsächlich Zauberkarotten gewachsen! Die Allermeisten hat Albert jedoch angeknabbert, der kleine Lauser – das ist immer eine Riesenaufregung für die Kinder, aber auch ziemlich lustig. In einer Karotte jedoch, ist für das Geburtstagskind ein kleiner Albert zum mit nach Hause nehmen gewachsen und ein Portfolioblatt zum Ausfüllen. Ganz schön klasse!
Bei so viel Aufregung und Feierlaune haben wir uns die anschließende Geburtstagsjause also redlich verdient.

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